Geschichte

Das denkmalgeschützte Winzerhaus Hirschen wurde 1585 erbaut. Für das Jahr 1646 sind Nikolaus und Anna Hirschen als Winzer in Mesenich bezeugt. Somit betreiben wir nun bereits in der 11 Generation kontinuierlich in den umliegenden Weinbergen das so genannten „Cochemer Krampen“ Weinbau.

Norbert Hirschen übernahm 1974 das Weingut seiner Eltern (Franz und Josefine Hirschen) und vereinigte es mit dem Weingut seiner Frau Cordula (Weingut Karl und Maria Schuster). Beide Weingüter werden seit dieser Zeit von uns gemeinsam bewirtschaftet und kontinuierlich vergrößert.

Im Jahr 1980 haben ein neues Gutsgebäude mit modernem Weinkeller und Verkaufsräumen sowie Ferienwohnungen gegenüber dem Stammhaus gebaut und anschließend das historische Haus Hirschen unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes aufwendig saniert und moderne Ferienwohnungen für die Gäste des Weingutes eingerichtet.
Sohn Manuel Hirschen zog es nach seinem Studium (Weinbau und Önologie) in Geisenheim in diverse Weingüter in Deutschland (Allendorf, Winkel Rheingau / Joachim Heger, Kaiserstuhl) und Übersee (Schug, Sonoma, Kalifornien), um sein Wissen zu erweitern und neue Impulse im heimischen Weingut an der Mosel einbringen zu können.
2009 hat Manuel Hirschen das Weingut übernommen, wobei ihm die Familie aber weiter mit Rat und Tat zur Seite steht. So fährt Norbert noch die meisten Auslieferungstouren und ist im Weinberg sehr rührig, Cordula kümmert sich ums Büro und die Feriengäste. Oft dabei sind auch unsere jüngsten Familienmitglieder Lucie, Mila und Marleen. Unterstützung bei Veranstaltungen und im Hintergrund leistet Manuels Frau Dorotheé.